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Medizinische Patiententransporte - sicher und schnell

Die AAA Alpine Air Ambulance operiert weltweit. Daher arbeitet sie nach internationalen Standards. Sie verfügt über sämtliche notwendigen Betriebsbewilligungen inklusive einer HEMS-Bewilligung des BAZL für Ambulanzeinsätze. Ebenfalls besitzt sie eine Rettungsdienstbewilligungen der Kantone oder Länder, in denen sich ihre Helikopterbasen befinden. Die AAA Alpine Air Ambulance ist seit Anfang 2013 vom Interverband für Rettungswesen IVR anerkannt.

Überblick Portfolio

Die Alpine Air Ambulance bietet das ganze Spektrum von Primär- und Sekundärtransporten und disponiert diese über die Notrufzentralen oder aus einer integrierten Einsatzzentrale. Das Portfolio umfasst: Rettungseinsätze, Verlegungstransporte von einem Spital zum anderen oder zu sonstigen Gesundheitsinstitutionen, sitzende oder liegende Krankentransporte sowie Taxi- und Limousinen-Service und Transplantationsflüge für Team- und Organtransporte. Als international operierende Schweizer Flugambulanz transportiert die Alpine Air Ambulance Patientinnen und Patienten aus allen Kontinenten sicher ins Heimatland. Dafür bietet sie medizinische Abklärungen sowie die Organisation von Repatriierungen mit Flugzeug-, Helikopter- und Bodenambulanzen oder medizinisch begleitete Charter- oder Linienflüge an.

Zentrale Maxime: Nächst-Best-Prinzip

Ob Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder Herzinfarkt – Notfälle sind zeitkritisch. Eine schnellst mögliche qualifizierte Behandlung erhöht die Überlebenschancen und senkt das Risiko von Folgeschäden bei Verletzten und akut Erkrankten. International hat sich seit langem der Dispositionsstandard etabliert, unabhängig von Anbietern, das am besten geeignete Rettungsmittel aufzubieten, welches am schnellsten am Einsatzort sein kann – entsprechend dem so genannten «Nächst-Best-Prinzip». Einsatzleitzentralen arbeiten deshalb unabhängig und koordinieren die Rettungsmittel aller Anbieter. Diese Organisation aus einer Hand, der direkte Zugriff über das moderne rescue track-System und die Orientierung am «Nächst-Best-Prinzip» sind entscheidend, um unnötige Verzögerungen bei Alarmierung und Disposition zu vermeiden. Nächst-Best-Erklärvideo

Kompetente Medizin rund um die Uhr

Die medizinische Kompetenz der AAA Alpine Air Ambulance wird durch die Kooperation mit der Klinik Hirslanden gewährleistet. Unter Verantwortung des Instituts für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Klinik Hirslanden garantieren die Ärztinnen und Ärzte so für die hohe medizinische Qualität. Zentraler Aspekt ist dabei eine moderne State-of-the-Art-Medizin, die den Patientinnen und Patienten unabhängig von der Situation einen sicheren und komplikationslosen Transport bei Rettungen, Repatriierungen oder Verlegungen ermöglicht. Es werden ausschliesslich Fach- und Oberärzte aus den Bereichen Anästhesie- und Intensivmedizin eingesetzt, die alle über einen zusätzlichen Fähigkeitsausweis in Notfallmedizin verfügen. Alle Paramedics verfügen über Ausbildungen als Rettungssanitäter sowie teilweise über eine Zusatzqualifikation in Pflege oder in Intensiv- und Anästhesiepflege. Sämtliche auf Helikoptern eingesetzte Mitarbeitende haben einen Nachweis als HEMS-Crew Member erworben, was einen internationalen Standard für das medizinische Besatzungspersonal darstellt.

Luftrettung

Von Luftrettung spricht man in der Schweizer Notfallmedizin, wenn Rettungshelikopter eingesetzt werden, weil die Situation Schnelligkeit erfordert oder das Gelände am Unfallort schwer zugänglich ist. Die Luftrettung ist Teil der Rettungskette. Deren Akteure sind: die 15 Schweizer Sanitätsnotrufzentralen (SNZ 144), die an die 90 Sanitäts- bzw. Rettungsdienste sowie die 6 Luftrettungsdienste sowie die «First Responder» und die zahlreichen Notärzte, welche über eine kantonale Notrufzentrale eingesetzt werden. Zur Rettungskette gehören auch die Polizei und die Feuerwehr. Mit Birrfeld als Basis werden mit dem Intensiv- und Rettungshelikopter «Lions 1» seit dem Jahr 2012 auch Rettungsflüge durchgeführt, da der Heli im Aargau und in vielen anderen umliegenden Kantonen ins Rettungsnetz 144 eingebunden ist. Auch trägt der «Lions 1» massgeblich zur Notfallversorgung des süddeutschen Raums bei. Inzwischen betreibt die AAA Alpine Air Ambulance auch Rettungshelikopterbasen in Andorra und im Mandat der AP3 Luftrettung in Balzers im Fürstentum Liechtenstein. Rettungshelikopter sind fliegende Intensivstationen.

Repatriierungen

Ein Spezialgebiet der AAA Alpine Air Ambulance sind die Patientenrücktransporte in der Luft und am Boden, die über eine eigene Einsatzzentrale organisiert werden. Im Fokus stehen dabei Auslandrückholungen für Versicherungen sowie Verlegungen von Intensivpatienten zwischen Kliniken und Spitälern. Um sich dafür gut im Mittelland zu positionieren und nicht vom grossen Flughafen Zürich mit seinem hohen Flugverkehrsaufkommen abhängig zu sein, fand der erste AAA-Helikopter seine Basis auf dem Regionalflugplatz Birrfeld, wo die Firma noch heute eine Rettungshelikopterbasis betreibt. Die Flotte der AAA Alpine Air Ambulance bringt die Patientinnen und Patienten sicher wieder zurück ins Heimatland.

Organtransporte

600 Schweizer können pro Jahr dank einer Transplantation gerettet werden. Die AAA Alpine Air Ambulance ist zuständig für die gesamte Transportlogistik der äusserst komplexen Transplantationsmedizin. Sobald ein passender Empfänger für ein Organ gefunden ist, startet eine anspruchsvolle Planung. So werden einem Organspender meist mehrere Organe entnommen, die Empfänger an unterschiedlichen Orten erhalten. Dies beeinflusst die Transportplanung, da entnommene Organe nur kurze Zeit aufbewahrt werden können. Teams von medizinischen Spezialisten reisen deshalb durch die Schweiz oder ins Ausland. Je nach Dringlichkeit und Entfernung erfolgen die ebenfalls als HEMS klassifizierten Transporte entweder mit dem Flugzeug, einem Helikopter oder Autos. Die AAA organisiert für Swisstransplant so alle Transporte aus einer Hand.

Patiententransporte

Die AAA Alpine Air Ambulance führt auch Transporte von stabilen Nicht-Notfallpatienten mit Bodenambulanzen durch. Dieser Patiententransportservice und Verlegungstransportdienst im Raum Zürich wird inzwischen von zahlreichen Spitälern genutzt. Es werden Nicht-Notfallpatienten transportiert, bei denen während dem Transport keine medizinischen Veränderungen des Zustands zu erwarten sind. Dies sind meist (teil-) mobilisierte, wache und ansprechbare Patienten oder Patienten mit Bedarf an einfacher medizinischer Unterstützung, die ab oder in eine stationäre Einrichtung wie einem Spital, Geburtshaus oder Alters- und Pflegeheim transportiert werden. Die Einsatzmittel sind mit jeweils zwei Personen besetzt.Eine davon verfügt über eine entsprechende medizinische Ausbildung und betreut den Patienten. Die zweite Person steuert das Fahrzeug. Für den Verlegungstransportdienst und Patiententransportservice werden Krankentransportwagen oder Vans mit Statusinformations- und Tracking-System eingesetzt.

Behindertentransporte

Die AAA Alpine Air Ambulance bietet Transporte für Rollstuhlfahrer und Personen mit eingeschränkter Mobilität an. Wert legt die AAA Alpine Air Ambulance dabei nicht nur auf die Fahrzeugsicherheit, sie setzt in diesem Bereich ausschliesslich auf qualifizierte Mitarbeitende mit einer medizinischen Aus- oder Weiterbildung. Ob Reha-Aufenthalt oder Ferien: Die AAA-Fahrerinnen und -Fahrer transportieren Patientinnen und Patienten kurzfristig zum Arzttermin oder zu privaten Aktivitäten. So bleiben Rollstuhlfahrer und Personen mit eingeschränkter Mobilität stets mobil.

Medizinisches Equipment

Die fliegenden und fahrenden Ambulanzen verfügen über modernstes Hightech-Equipment. Für die Beatmung stehen ICU-Beatmungsgeräte für invasive und nicht-invasive Beatmung zur Verfügung, die eine druckkontrollierte oder volumengesteuerte Beatmung ermöglichen. Ein modernes ICU-Monitoring mit EKG, invasiver und nicht-invasiver Blutdruckmessung, Kapnometrie, Temperaturmessung und Pulsoxymetrie sichert die beste Überwachung für den Transport. Zudem steht ein umfassendes Notfall- und intensivmedizinisches Medikamentenequipment zur Verfügung. Für die Reanimationssituationen ist der Helikopter mit einem biphasischen Defibrillator sowie einem Thoraxkompressionsgerät ausgestattet. Auch stehen ein mobiles Labor, Immobilisationsmaterial, Thoraxdrainagesets, eine Kindernotfalltasche, ein Verbrennungsset und eine Swiss Tox Box parat.

Einsatzzentrale

Das Team der Einsatzzentrale kümmert sich um alle Belange im Zusammenhang mit einer Repatriierung, Organtransporte oder einer Verlegung und kommuniziert in mehreren Sprachen. Rettungseinsätze und Verlegungseinsätze mit den Helikoptern werden über die mandatierten Notrufzentralen organisiert. Die Einsatzzentrale ist Tag und Nacht besetzt und auch an Wochenenden und Feiertagen immer einsatzbereit und erreichbar. Die Transportmittel für Rettungen, Repatriierungen, Verlegungen oder Transplantationstransporte sind sofort verfügbar.

Partnerschaften

Die AAA Alpine Air Ambulance verfügt zum einem über eine Kooperation mit der Zürcher Klinik Hirslanden, in deren Rahmen die Fachärztinnen und Fachärzte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin die medizinische Dienstleistung für das Ambulanzunternehmen erbringen. Eine weitere Zusammenarbeit besteht mit Swisstransplant, mit der die AAA Alpine Air Ambulance als «preferred partner» die Organisation und Durchführung aller Organ- respektive Teamtransporte in diesem Bereich verantwortet.

Transport und Rettung: Wer trägt die Kosten?

Für Luft- und Bodenrettungen gelten die gleichen Kostenübernahmeregelungen. Bei Unfällen übernimmt die Unfallversicherung gemäss UVG die gesamten Kosten, wenn die versicherte Person mehr als 8 Stunden in der Woche arbeitet. Eine Deckungslücke haben Personen, die keiner betrieblichen Unfallversicherung angeschlossen sind und auch keine Zusatzversicherung für Unfall abgeschlossen haben. Dies kann Hausfrauen, Rentner, Kinder oder Schüler betreffen. Ohne Zusatzversicherung müssen dann 50% der Rettungskosten selber getragen werden – egal ob Ambulanz oder Helikopter. Im Krankheitsfall deckt die Grundversicherung der Krankenversicherung gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) 50% der Kosten bis maximal 5000 CHF pro Jahr – unabhängig vom Rettungsmittel. Verschiedene Zusatzversicherungsmodelle der Krankenkassen erweitern die Deckung. Eine solche Zusatzversicherung ist die SOS 144 Rettungskarte. Diese Versicherung deckt die Rettungskosten für den nicht durch die Sozialversicherungen getragenen Anteil im In- und Ausland – unabhängig von der Organsation und unabhängig, ob eine Ambulanz oder ein Rettungshelikopter oder beides eingesetzt wurde. Sie kann als Reiseversicherung erweitert werden.

AAA Alpine Air Ambulance AG

Thalwiesenstrasse 1, CH-8302 Kloten
Phone +41 44 813 09 09
Fax +41 43 422 11 77
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www.air-ambulance.ch

Member of Lions Air Group AG